Zahlen, Daten, Fakten

Einmal jährlich veröffentlicht die WEGE relevante Daten zur wirtschaftlichen Entwicklung in Bielefeld, die eine zeitliche Verlaufsbetrachtung und einen Vergleich mit den kreisfreien Städten in NRW bieten. Der komplette Bielefelder Wirtschaftsbericht 2018 steht auf der WEGE-Website zum Download bereit: www.wege-bielefeld.de/informationen/publikationen/

151.171

sozialversicherungspflichtig Beschäftigte

Seit 2011 hat Bielefeld einen im Vergleich zu Ostwestfalen-Lippe und NRW überdurchschnittlich starken Beschäftigungszuwachs erzielt. Mit 151.171 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten hat Bielefeld hier einen neuen Höchststand erreicht und liegt damit um 20.556 oder 15,74% über dem Wert von 2008.

66.262

Einpendler

Bielefeld ist Arbeitsort für viele Einpendler, 66.262 Einpendlern stehen 37.546 Auspendler gegenüber. Der positive Saldo von Aus- und Einpendlern liegt bei 28.716 Menschen.

Sinkende Arbeitslosenquote

Die Arbeitslosenquote liegt derzeit (Mai 2018) bei 7,1 % und ist im Vergleich zum Vorjahr deutlich gesunken - stärker als im Bundes-und Landesdurchschnitt. Die Jahre 2011 bis 2017 gehören damit zu den Jahren mit den niedrigsten Arbeitslosenzahlen.

36.830

Studierende

Bielefeld ist der viertgrößte Hochschulstandort in NRW (unter Ausschluss der Fernuniversität Hagen). Etwa die Hälfte der Studierenden studiert Rechts-, Wirtschafts- oder Sozialwissenschaften, gut 11.000 Mathematik, Natur- und Ingenieurwissenschaften.

15 % hochqualifiziert

Der Anteil von Hochqualifizierten (Menschen mit akademischem Abschluss) ist weiter gestiegen und erreicht in 2017 15,8 % an allen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Damit liegt Bielefeld genau im Bundesdurchschnitt, aber deutlich niedriger als Städte wie Essen, Münster, Köln, Düsseldorf oder Bonn. Diese Städte liegen bei 20 bis 30 %.

Starke Branchen in der Dienstleistung

Bielefeld ist ein starker Dienstleistungsstandort. Die meisten Beschäftigten gibt es Bereich Sozialwesen/Heime (19.704) und den sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen (13.198). In den vergangenen fünf Jahren gab es hier deutliche Zuwächse.

Quelle:Bundesagentur für Arbeit, Stichtag: 30.06.; Darstellung EWAS

Starke Branchen im produzierenden Gewerbe

Die meisten Beschäftigten gibt es im Bereich Maschinenbau (5.749) und im Baugewerbe (4.751). Beide Sektoren sind in den letzten fünf Jahren gewachsen. Der Rückgang der Beschäftigung in der Metallindustrie und der Zuwachs im Fahrzeugbau sind auf einen statistischen Wechsel eines großen Unternehmens zurückzuführen.

Quelle:Bundesagentur für Arbeit, Stichtag: 30.06.; Darstellung EWAS

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