Zahlen, Daten, Fakten zur Wirtschaftsentwicklung

Einmal jährlich veröffentlicht die WEGE relevante Daten zur wirtschaftlichen Entwicklung in Bielefeld, die eine zeitliche Verlaufsbetrachtung und einen Vergleich mit den kreisfreien Städten in NRW bieten. Der komplette Bielefelder Wirtschaftsbericht 2019 steht auf der WEGE-Website zum Download bereit: www.wege-bielefeld.de/informationen/publikationen/

155.791

sozialversicherungspflichtig Beschäftigte

Seit 2011 hat Bielefeld einen im Vergleich zu OWL und NRW überdurchschnittlich starken Beschäftigungszuwachs.

Mit 155.791 (Stichtag 30.06.2018) sozialversicherungspflichtig Beschäftigten hat Bielefeld einen Höchststand erreicht und liegt damit um 26.144 oder 20,2 % über dem Wert von 2009.

68.529

Einpendler*innen

Bielefeld ist Arbeitsort für viele Einpendler. 68.529 Einpendlern stehen 38.676 Auspendler gegenüber – daraus ergibt sich ein positiver Saldo von 29.853 Aus- und Einpendlern (Stichtag 30.06.2018)

Weiterhin sinkende Arbeitslosenquote

Die Arbeitslosenquote geht seit 2014 zurück. Zum 31.12.2018 waren in Bielefeld 11.887 Menschen arbeitslos gemeldet.

Somit liegt die Arbeitslosenquote in Bielefeld mit 7,0 Prozent auf einem Rekordtief. Im Vergleich mit den kreisfreien Städten in Nordrhein-Westfalen (Stichtag 30.06.2018) schneidet Bielefeld damit hervorragend ab und belegt hinter Münster, Bonn, Düsseldorf und Bottrop Rang 5.

38.175

Studierende

waren im Wintersemester 2017/2018 an den Bielefelder Hochschulen eingeschrieben. Damit ist Bielefeld der viertgrößte Hochschulstandort in NRW (unter Ausschluss der Fernuniversität Hagen).

Insgesamt wuchsen die Studierendenzahlen in Bielefeld in den letzten zehn Jahren um 54,6 Prozent.

16,2 % hochqualifiziert

Der Anteil der Hochqualifizierten in Bielefeld ist im Vergleich zum Vorjahr um 0,4 % gestiegen und liegt mit 16,2 % genau im bundesweiten Durchschnitt und über dem NRW- Landesdurchschnitt von 15,1 %. (Stichtag 30.06.2018)

Starke Branchen in der Dienstleistung

Bielefeld ist ein starker Dienstleistungsstandort. Die meisten Beschäftigten gibt es im Bereich Sozialwesen/Heime (19.565 Beschäftigte) bei den sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen (14.485 Beschäftigte) im Gesundheitswesen (12.777) sowie im Einzelhandel (10.796) und Großhandel (9.624). Deutlich gewachsen in den letzten 5 Jahren sind die Logistikbranche, die IT-Wirtschaft und die freiberuflich, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen.

Allein das Sozial- und Gesundheitswesen beschäftigt 32.342 Erwerbspersonen. Hohe Beschäftigtenanteile verzeichnen auch die sonstigen Dienstleistungen, die u. a. die Zeitarbeitsplätze beinhalten. Dieser Anteil ist in Bielefeld vergleichsweise stark vertreten.

Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Stichtag: 30.06.2018: Darstellung EWAS

Starke Branchen im produzierenden Gewerbe

Der Anteil der Beschäftigten im produzierenden Gewerbe ist seit dem Krisenjahr 2010 um 8,3 % gewachsen. Die meisten Beschäftigten gibt es nach wie vor im Bereich Maschinenbau (5.580 und im Baugewebe 5.021).

Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Stichtag: 30.06.2018: Darstellung EWAS

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